Die Natur, der Feind

Es war bereits später Nachmittag, als die drei aus der Höhle der Tausendfüßler kamen. Dabei schätzte Ragnar, dass es noch in etwa eine halbe Tagesreise bis zum Zielgebiet ist. So beschließen die drei, dass sie auf dem Weg nach einem geeigneten Lagerplatz Ausschau halten.

Es war noch sehr gebirgig, eine Art Almlandschaft. Nach einer Weile finden die drei einen Bach ins Tal, an dem sie rasten wollen. Auf der Suche nach Nahrung stürzt Yolando in ein kleines Loch, wo er ein Babyeichhörnchen findet, welches er mitnimmt. Die Nacht verläuft ziemlich ruhig.

Am nächsten Morgen versuchen Yulando und Ragnar zu fischen, es war aber mehr eine Tanzaufführung von Ragnar. Die Pfeile von Yulando zerschellen an einem Stein, dies war ein sehr ertragloses Unterfangen. So gehen die drei weiter. Ragnar bemerkt schnell, dass sie von einer Horde Affen verfolgt werden, diese halten jedoch einen gewissen Abstand.

Nach einiger Zeit kommen sie an einen Fluss. Rechts vom Fluss ist eine steile Wand mit einem Wasserfall. Die Strömung ist ziemlich stark. Da erspähen sie einen Baumstumpf, über den sie versuchen, den Fluss zu überqueren. Sie binden ein Ende eines Seils an einen Baum als Sicherungsseil, das andere Ende an Ragnar, der zuerst den Fluss überqueren soll.

Schon nach einigen Metern fällt Ragnar ins Wasser. Yulando und Mare Bello versuchen, Ragnar herauszuziehen. Erst nachdem Ragnar einen Stein findet, an dem er sich abstoßen kann, gelingt ihnen diese Rettungsmaßnahme. Nach diesem Versuch entschließen sie sich, einen anderen Weg zu probieren. Also wirft Mare Bello vom Wasserfall eine Felswand hoch, wobei er sich den Arm zerrt. Somit fällt dieser Weg auch ins Wasser.

Nun bleibt ihnen nur noch die Möglichkeit, den Fluss entlang zu gehen und einen Überweg zu finden. Am Nachmittag finden die drei endlich einen Weg über den Fluss und entdecken dort Bananensträucher, womit sie ihren Nahrungsvorrat aufbessern können. Nun entscheiden sie sich, auf der anderen Seite den Fluss wieder zurückzugehen.

Auf dem Rückweg wird es schnell dunkel und bewölkt, daher suchen sie sich einen Lagerplatz für die Nacht. Sie finden jedoch nur einen wenig geeigneten Platz zwischen ein paar Bäumen und einem Felsen. Ein Unwetter zieht herauf. Dabei erzählt Yulando, dass er mal gelesen habe, dass an diesem Ort, wenn es schneller dunkel wird und ein Unwetter heraufzieht, manchmal nicht freundlich gesinnte geisterhafte Wesen auftauchen können, welche humanoiden Kreaturen so eine Angst einjagen können, dass sie sterben.

Für ein Ritual haben die drei jedoch nicht die richtigen Zutaten. Am Ende verläuft die Nacht jedoch ziemlich ereignislos. Die drei sind nur erschöpft vom Unwetter.

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