Auf dem Weg

In der Nacht geschah etwas beunruhigendes, während der Nachtwache von Freya schnitt sie sich an
einer giftigen Pflanze, wodurch sie sehr angeschlagen war und wir uns am morgen dazu
entschieden, dass Maléha zurückbleibt um auf Freya acht zu geben, während Mare Bello und
Ragnar ihren weg zum Magier fortsetzen. Es verging ein Tag bis Mare Bello und Ragnar beim
auskundschaften des Flusses, auf der anderen Uferseite, drei gestalten in ein Kanu steigen sehen
und sich in ein Gebüsch verstecken um zu sehen was passiert. Das Kanu schwamm schnurstracks
auf das Ufer der beiden zu. Mare Bello wirkte etwas unbeholfen sich richtig zu verstecken, wodurch
Ragnar ihn durch Lichtreflexionen unterstützen musste, so dass er nicht auffliegt. Sie sahen drei
Einwohner mit einfachem Werkzeug aus dem Kanu steigen und in den Wald gehen. Ragnar folgte
ihnen einen Moment auf sicheren Abstand um zu sehen wohin sie gehen. Da die drei Einwohner
immer tiefer in den Wald gingen, lag die Vermutung nahe, dass sie dort zu irgendwelchen Feldern
gehen und die beiden etwas Zeit haben. Als Ragnar zurück am Fluss war, beschlossen die beiden
sich das Kanu zu borgen um den Fluss zu überqueren. Zunächst sind sie das Ufer aufwärts gefahren,
damit man sie vom anderen Ufer, was wie sie vermuten eine Anlagestelle war, nicht gesehen
werden konnten. Beim entlangfahren des Ufers hatte Ragnar einen kurzen Moment, wo er neben der
Spur war und ihm schwarz vor Augen wurde. Dies legte sich aber ebenso schnell wie es auftrat
wieder. Als sie an einem passenden Ort für die Überfahrt waren, welche in einer leichten kurve lag,
überquerten sie den Fluss. Auf der anderen Seite angekommen haben sie das Kanu etwas an das
Land gezogen und in ein Gebüsch versteckt. Sie gingen in wenig in den Jungle und fanden sich in
einer Schlucht wieder. Diese gingen sie entlang und hielten Ausschau nach Fallen. Nach einigen
Minuten entdeckten sie an einer Lichtung, eine Falle an einem Baum gebunden, sie lösten diese
Falle aus damit sie den Weg passieren konnten. Doch durch das Auslösen der Falle waren sie für
einen Moment sehr verwirrt und verloren den Orientierungssinn, dabei liefen sie ein paar mal um
den Baum bis plötzlich eine Adler geradewegs auf sie zuflog. Der Adler setzte sich wenige Meter
von Ragnar entfernt hin. Dabei erkennt Ragnar ein Funkeln am fuße des Adlers und ging ein wenig
auf ihn zu, dabei erkannte er, dass das Funkeln an dem Bein das Amulett seiner Mutter war. Also
schaute er hinauf um zu sehen ob jemand oben auf der Schlucht steht. Tatsächlich stand dort ihr
Halbbruder „Jack Cook der Erste“ welcher signalisierte den Weg zu Folgen. Also gingen Ragnar
und Mare Bello die Schlucht weiter entlang. Es gab auf dem Weg ein etwas dichteres Gebüsch wo
die zwei durch mussten. Ragnar ging voraus, dabei war Mare Bello etwas unaufmerksam und ihn
flog der Ast, den Ragnar weg schob und losließ, mitten in das Gesicht, wodurch sich ein großer
dicker Strich auf der Stirn von Mare Bello abzeichnete. Kurz darauf endete die Schlucht und die
beiden Trafen auf Jack Cook der Erste. Dabei fragte Ragnar erstmal wie er uns gefunden hat und
wieso er hier ist. Dabei erzählte Jack uns, dass er ein Ritual durchgeführt habe wodurch er unsere
ungefähre Position ermitteln konnte, dies erklärte wieso Ragnar den kurzen Blackout im Kanu
hatte. Dann ging es aufgeregt weiter, die Mutter von den beiden ist verschollen, Jack sah sie zuletzt
daheim als sie zusammen grillten. Dabei meinte Jack das sie etwas weiter ab, ein Lager aufschlagen
sollten und er dort den Rest erzähle. Das ist nun schon drei Monate her, in der Zeit habe er rundum
ihrer Heimat alles abgesucht und auch ein Such Ritual durchgeführt wie das bei Ragnar, was jedoch
zu keinem Ergebnis führte, als ob die Mutter der zwei vom Erdboden verschwunden wäre. Also war
für Jack die letzte Hoffnung seinen Bruder zu finden und diesen um Hilfe zu bitten. Ragnar war
etwas außer sich und wollte direkt los preschen zurückzugehen um seine Mutter zu suchen. Doch
Mare Bello überkam ein Gedankenblitz, dass vielleicht der Magier weiß, wieso das Ritual nicht
funktioniert hat und es nun nichts bringt blind links loszulaufen, denn Jack habe ja schon alles um
ihrer Heimat abgesucht und es ist bereits eine sehr lange Zeit verstrichen. Nach einem Moment der
Stille schloss sich Ragnar dieser Idee an. Jack schaute nur fragend, welcher Magier? Also erzählte
Ragnar von ihrem derzeitigen Auftrag. Das sie einen Zwerg getroffen haben, welcher mit seinem
Bruder flüchten musste, da die Stadt nicht gut auf Zwerge zu sprechen ist. Der Zwerg machte ihnen
ein Angebot, dass sie die Taverne der beiden Brüder bekommen, wenn sie dafür sorgen, dass die
beiden sich wieder finden. Der Zwerg vermutete seinen Bruder beim Magier, da er dorthin
unterwegs war, als sie sich trennten. Bevor sie aufbrachen bekamen sie ein Skizze des Weges wo
der Magier in etwa Lebe und dazu zwei Briefe. Einen versiegelten für den Bruder und einen zum
überschreiben der Taverne. Der Zwerg blieb zurück, in einer Höhle mit etwas Nahrung, da er noch
leicht verletzt war. Nun war auch Jack auf dem neusten Stand und schloss sich der Idee zum Magier
zu gehen an.
Am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg. Nach drei Tagen Reise kamen die drei an eine
Weggabelung, links ging es zu einer Höhle rechts zu einer Schlucht. Auf dem Weg der Höhle
gingen Fußspuren entlang. Sie überstimmten Mare Bello und gingen in die Höhle. Mare Bello holte
seine abdeckbare Lampe heraus damit alle etwas sehen konnten. Schon nach einem kurzen Weg,
sah Mare Bello ein Goldader oben an der Wand hängen. Sie waren so gefesselt, dass Ragnar auf die
Schulter von Jack stieg, den Hammer von Mare Bello nahm und versuchte etwas vom Ader
abzubauen. Doch schon nach dem ersten Schwung purzelte Ragnar herunter. Daraufhin fiel Mare
Bello ein, dass er eine Leiter dabei hat, also haben die drei die Leiter stabil gegen die Mauer gelehnt
und haben den Goldader abgebaut. Es hat zwei Stunden gedauert, bis sie den kompletten Ader
draußen hatten, mit einem Wert von 1500 Gold. Sie gingen davon aus, dass die Fußspuren die
hinein führten aufgrund des vorhandenen Goldes in der Höhle war. Da es noch Mittag war, sind die
drei weiter in die Höhle gegangen, dort kamen sie an eine Gabelung mit drei Gängen. Sie nahmen
den mittleren, doch bevor sie losgingen machte Mare Bello mit seinem Schwert eine kleine Kerbe
in einen Stein, damit die drei wissen, falls sie im Kreis laufen, wo sie reingingen. Ein paar Meter
weiter fanden sie einen Knochen mit Fleisch dran. Mare Bello wiederholte nur, wir hätten die
Schlucht neben sollen. Die drei entschlossen sich zurück zu gehen und den linken Weg zu nehmen,
wieder machte Mare Bello eine Kerbe in den Stein. Nach wenigen Minuten hörte Ragnar
Geräusche, die drei blieben stehen um besser hören zu können. Es hörte sich wie sehr viele
Fußstapfen an, die drei gingen an die Wand, bedeckten die Lampe und warteten einen Moment.
Dabei fiel Jack ein, dass er ein Buch über die Gegend gelesen hat und hier manchmal Tausendfüßler
ihr Unwesen treiben. Dies würden die konstanten klänge nach Fußstampfen erklären. Außerdem
erinnert er sich daran, dass sie Feuer nicht mögen. Mare Bello sagte nur erneut, ich sagte euch, wir
hätten die Schlucht nehmen sollen. Während Ragnar ihm die Laterne aus der Hand riss um mithilfe
des Öles in der Laterne eine Feuerwand zu erzeugen. Dies gelang ihm und die drei warteten hinter
der Wand darauf, was nun um die Ecke kommen würde. Ragnar und Jack Bewaffneten sich mit
Bogen und Armbrust um bereit zu sein. Es fühlte sich wie Stunden an, waren aber nur ein paar
Sekunden bis sie einen Tausendfüßler zu Gesicht bekamen, doch er blieb nicht allein, kurz darauf
erblickten sie bereits einen zweiten. Die zwei feuerten ihre Pfeile ab, nach ein paar versuchen kam
es zu einem Volltreffer wodurch der erste zu Boden ging. Mare Bello nahm eine zweite Lampe,
entfernte das Öl um die Feuerwand aufrecht zu erhalten, da in der anderen nicht mehr soviel Öl
drinnen war und verschwand dann wieder hinter den beiden, damit er nichts abbekommt. Der
zweite Tausendfüßler war unentschlossen ob er bleiben soll oder fliehen, doch er blieb. Aber auch
ihn erwischte es kurz bevor die Feuerwand erloschen ist. Nach dem Kampf nahmen die drei sich
einen Moment bevor sie sich entschlossen noch tiefer in die Höhle zu gehen.

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