Varitan Tramys (Elf / Kampfmagus)

Mein Name ist Varitan Tramys. Als drittes Kind, wuchs ich in Varisia im Sanos Wald auf und genoss meine Kindheit aus vollen Zügen. Dort lebte ich mit meiner Mutter Tiriana, meinem Vater Elred, meinem großem Bruder Delsaran und meiner großen Schwester Lyrei, ein glückliches Leben. Mein Vater Elred, ein großartiger Schwertkämpfer und Gardesoldat, brachte mir und meinen älteren Geschwistern schon in frühen Jahren unserer Kindheit den Umgang mit dem Schwert bei. „Die beste Verteidigung ist der Angriff!“ pflegte mein Vater immer zu sagen. Meine Mutter hingegen war ganz anderer Natur. Sie lebte im Einklang mit der Magie und der Natur und wirkte immer ruhig und fröhlich. Sie war es auch, die mein magisches Potenzial in mir erkannte und mir Unterricht gab, um meine Kräfte zu verstehen und nutzen zu können. Mein Bruder Delsaran trat in die Fußstapfen meines Vaters und wurde schon Bald zum Hauptmann der Varisianischen Garde befördert. Auch meine Schwester Lyrei beschloss den Pfad des Kriegers einzuschlagen. Doch der Krieg hinterließ eine bleibende Wunde in ihrem Herzen, als sie ihren Ehemann Neiel im Krieg verlor. Sie legte das Schwert nieder und dient nun dem Königshaus von Varisia als Kriegsberaterin. Mein Weg führte mich hingegen weiter zur Magie. Ich liebte den freudigen Blick meiner Mutter, als ich es endlich schaffte, eine verwelkte Blume zurück ins Leben zu rufen. Das Verlangen nach Wissen der Magie wuchs in mir und ich versuchte mich immer wieder an schwierigere Sprüche. Die anderen Kinder waren begeistert, wie weit ich es doch schon schaffen konnte Ranken wachsen zu lassen oder den Boden zu spalten. Bis mir mein damaliger Rivale Tadrel eine fast unmögliche Aufgabe stellte. Er gab damit an, dass er einen Feuerball erschaffen konnte, der so groß wie ein Baum war und meinte, dass ich es niemals schaffen würde, einen ähnlich großen Feuerball zu erschaffen. Ich nahm die Herausforderung an, um ihm endlich zu zeigen, wer der bessere von uns beiden war. Ich Konzentrierte die kleine Flamme in meiner flachen Hand und gab immer mehr magische Kraft hinzu. Meine Mutter warnte mich immer davor, zu viel magische Energie in ein und demselben Zauberspruch zu verwenden. Doch ich ignorierte diese Warnung. Und genau das wurde mir dann zum Verhängnis. Der Feuerball wuchs immer weiter und schneller in meiner Hand, bis ich allmählich die Kontrolle verlor. Ich löste die Bindung zu ihm, wodurch der Feuerball explodierte und mich zu Boden warf. Ich erwachte fünf Tage später mit höllischen Schmerzen im Gesicht in meinem Bett. 2 Jahre dauert es bis ich mich an meine neue Situation gewöhnt hatte. Der Feuerball explodiert so stark, dass er mir die Hälfte meines Gesichts verbrannte und mir mein rechtes Auge nahm. Wochenlang blieb ich in meinem Zimmer und wollte niemandem sehen. Voller Schamgefühl und selbst Eckel. Ich verschloss mein Herz und wurde Kalt gegenüber anderen. Ich sprach nicht mehr mit anderen und ignorierte jeden der mich ansprach. Und so entschloss ich mich mein Elternhaus zu verlassen, um für mich alleine zu leben. Ich zog durch das Land. Doch blieb ich nicht allzu lange an einem Ort. Ein Schwert oder die Magie rührte ich Jahrelang nicht an und kämpfte mich so durchs Leben. Ich arbeitete auf Feldern und auf Schiffen, um an etwas Gold zu gelangen, was für Nahrung und Kleidung gebraucht wurde. Eine Weile blieb ich auf einer Farm und kümmerte mich um Tiere und Felder. Der Besitzer bot mir einen Schlafplatz in der Scheune an, den ich dankend annahm. Viele Reisende kamen vorbei und suchten einen Platz für die Nacht. Ich bemerkte einen Reisenden, der in Gewänder gekleidet war, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Auch er blieb eines Nachts und wollte sich auf seinem Weg zur Rast setzen. Er stellte sich mit dem Namen Sobrasch Fei vor und war ein Mensch. Ein Schwert an der einen und ein Buch an der anderen Seite seiner Hüfte, hielt ich ihn für einen Kleriker, der das Land bereiste. Doch noch nie habe ich einen Kleriker das Schwert und die Magie so im Einklang benutzen sehen, wie es Sobrasch meisterte. Ich schrak durch ein lautes Geräusch aus meinem Schlaf. Sobrasch war nicht zu sehen, doch konnte ich Schwerter klirren und rufe von draußen hören. Ich stürmte aus der Scheune und sah wie Sobrasch versuchte, fünf Banditen im Alleingang zu bezwingen. Schwert und Magie sausten durch die Lüfte und rissen einen Banditen nach den anderen nieder. Ich sah wie ein sechster Bandit um die Ecke kam und sich an Sobrasch anschlich. Sobrasch bemerkte ihn nicht und stand mit dem Rücken zu ihm. Ohne darüber nachzudenken formte ich einen Feuerball in meiner Hand und warf ihn auf den Banditen. Dieser viel brennend zu Boden und rührte sich nicht mehr. Durch die laute Explosion bemerkte mich Sobrasch erst jetzt und warf mir sein Zweit-schwert zu. Ich fing das Schwert in der Luft und stand nun mit Sobrasch Rücken an Rücken umgeben von den restlichen Banditen. Angespornt durch Sobrasch´s Kampfstil ahmte ich ihn nach und wirbelte mit Schwert und Magie herum. Die Jahrelangen Schwertübungen durch meinen Vater zahlten sich nun endlich aus. Zu zweit schalteten wir die Banditen aus die die Farm Angriffen. Sobrasch erkannte mein Potenzial und bot mir an sein Schüler zu werden. Er könne mir beibringen meine Kräfte zu kontrollieren und mich wieder auf den rechten Pfad zu führen und wieder zu vertrauen. Zunächst war ich skeptisch, da es einfach nur lächerlich war, dass ein einfacher Mensch einen Elfen als Schüler nahm. Trotzdem nahm ich sein Angebot an. Was hatte ich schon zu verlieren? Gemeinsam verließen wir die Farm Richtung Iz, einen Ort weit weit im Norden. Dort lebte der Orden der Zikaden. Einer von vielen Kampfmagi Orden denen auch Sobrasch angehörte. Denn Sobrasch war kein normaler Kleriker wie ich dachte. Nein er war ein Kampfmagus, der gelernte hatte mit Schwert und Magie im Einklang zu sein und beides sorgsam und gerecht einsetzte. Dort lebte und lernte ich viele Jahre mit Schwert und Magie umzugehen und wurde selbst ein Kampfmagus. Schließlich verstarb mein Meister am hohen Alter. Mir war immer klar das Menschen nicht so lange leben werden wie Elfen, doch traf mich sein Tod schwerer als ich gedacht hatte. Ich zog weiter in die Welt, um Menschen zu helfen die es nötig hätten und lernte viele Personen kennen. Einer dieser Personen war Ragnar. Ein Schiffskapitän, der mich mit auf die See nahm und mich als Aufpasser seiner Leute anheuerte. Hier traf ich auch auf Gekkota und Nuna, die genauso wie ich angeheuert wurden, um Ragnars Leute zu beschützen. Unser nächstes Ziel ist Almas in Andoran wo meine Reise ins ungewisse beginnt.

Schwarzklinge
Erfahrungspunkte

07.03.: Erfahrungspunkte 1500

25.01.: Erfahrungspunkte 1000

28.12.: Erfahrungspunkte 1000

21.09.: Erfahrungspunkte 2500 => Aufstieg Stufe 3

14.07. und 01.09.: Gemeinsame Erfahrungspunkte 2500 + 150 EP für gutes Würfel wecken

EP bis zum nächsten AufstiegZiel: 15.000 EP

Aktueller Stand: 10650 EP

71/100
Charakter StufeLangsamMittelSchnellTalenteErhöhung der Attributswerte
1Erstes
23.0002.0001.300
37.5005.0003.300Zweites
414.0009.0006.000Erste
523.00015.00010.000Drittes
635.00023.00015.000
753.00035.00023.000Viertes
877.00051.00034.000Zweite
9115.00075.00050.000Fünftes
10160.000105.00071.000
11235.000155.000105.000Sechstes
12330.000220.000145.000Dritte
13475.000315.000210.000Siebtes
14665.000445.000295.000
15955.000635.000425.000Achtes
161.350.000890.000600.000Vierte
171.900.0001.300.000850.000Neuntes
182.700.0001.800.0001.200.000
193.850.0002.550.0001.700.000Zehntes
205.350.0003.600.0002.400.000Fünfte
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