Der bartlose Zwerg und Kämpfer Mare Bello, der halbelfische Waldläufer Ragnar sowie die Elfische Klerikerin Freya treffen auf ihrem Weg durch die Wildnis auf den verletzten Zwerg Boindil, welcher nach einem Überfall auf seine Taverne in der Großstadt „Djangallah“ geflohen war. Nachdem Freya sich um ihn und seine Wunden kümmerte, öffnete er sich ein wenig und erzählte von dem negativen Zwergen leben in der Stadt. Es gäbe zwar 2-3 schöne Berge bzw. Minen in der Region, allerdings stößt es den Edelleuten böse auf, dass die Eingeborenen und Zwerge sehr eng und gut zusammenarbeiten. In letzter Zeit erfolgten wegen dieser Missgunst bereits gezielte Attentate, eben solche wie der Angriff auf die „Zwillings-Taverne“. Boindil und sein Zwillingsbruder Boindal haben sich für die Zwerge in der Stadt stark gemacht und sollten das anscheinend büßen.
Auf ihrer Flucht trennten sich die Brüder, um unauffälliger davon zu kommen. Das Einzige was Boindil weiß ist, dass sein Bruder Boindal zu seinem befreundeten Magier Nathan fliegen wollte und macht sich große Sorgen, ob dieser dort angekommen ist, da der Weg sehr gefährlich sei. Unsere 3 Helden bieten ihm an, nach Boindal zu suchen und ihn sicher zu ihm zurück zu bringen. Sie suchen einen sicheren Unterschlupf für ihn in einer kleinen alten Mine und machen sich auf den Weg mit zwei Briefen und einer Karte. Ein versiegelter Brief und ein Übertragungsurkunde. Boindil bot nämlich als Entschädigung seine Taverne an, sollten die drei ihm bei der Suche helfen. Auf der Karte ist verzeichnet wo Boindal zu finden ist. Schon in ihrer ersten Nacht erfahren die drei Reisenden, welche Gefahren auf sie zukommen können, denn sie wurden angegriffen. Während Freya und Ragnar – welches im übrigen Halbgeschwister sind – schliefen, wurde Mare Bello bei seiner Nachtwache von der dschinnänhlichen Halbelfe Male Ha überrascht, welche wie aus dem nichts neben ihm auftauchte und davor warnte, dass gleich 5 echsenähnliche Wesen das Lager angreifen würden. Schnell lief er ins Zelt und wecke seine Mitreisenden.
Es war ein langer anstrengender Kampf. Vor allem Freya hatte die Hände voll zu tun, denn sowohl Mare Bello, der heldenhafte Kämpfer musste einiges an Schlägen einstecken wie auch Male Ha musste sogar vor dem Tod bewahrt und geheilt werden, da sie zwar mit einem Blitzschlag noch einem Echsenmann ordentlich verletzte sich allerdings nicht vor seinem tödlichen Angriff in Sicherheit bringen konnte. Lediglich Ragnar bewies sich darin, die Gegner in Schach zu halten. Nachdem 4 von 5 Echsen tot am Boden lagen, ergab sich der Letzte von ihnen. Male Ha befragte ihn nach seinen Beweggründen und alle glaubten ihm, dass sein Volk nur des Überlebenswillens handelte. Sie ließen ihn gehen, entrüsteten die anderen 4 Kämpfer und verbrannten dessen Leichen. Nach diesen Strapazen entschieden sie sich auszuruhen und erzählten Male Ha von ihrem Vorhaben. Diese bot an sie zu begleiten, da sie das Territorium und die hiesige Wildnis gut kennt und auch, weil sie den Dingen auf den Grund gehen will, warum derzeit soviel Angst und Hass gesät wird. Vielleicht kann man zu viert hier sogar mehr erreichen?!
Kurz nach Sonnenaufgang des nächtlichen Kampfes, kam ein friedlicher Trupp Echsenmenschen mit ihrem Anführer, dem Häuptling Krawal, ins Lager. Er entschuldigte sich für den Angriff und bedankte sich für die ehrenvolle Bestattung seiner Krieger. Er sprach, dass er Male Ha kenne und den vier Reisenden ein Geleit von 4 Kriegern zusichern würde. Diese könnten die Reisenden allerdings nur zur Hälfte des Weges begleiten, da dort die Grenzen ihres Territorium liegen. Der Häuptling nahm das Hab und Gut seiner verstorbenen Kriegers an sich und versprach obendrein lebenslanges sicheres betreten ihres Gebietes. Bereits am nächsten Tag machten sich Mare Bello, Ragnar, Freya und Male Ha mit den 4 Echsenmännern auf den Weg.